Das heutige Update konzentriert sich auf Lasersicherheit und -schutz. Mit der weit verbreiteten Verwendung von Lasertechnologie beim Schneiden, Schweißen, Markieren und Plattieren haben viele traditionelle Branchen Laser eingeführt. Vielen Ingenieuren und Facharbeitern fehlt jedoch die notwendige...
Kontaktieren Sie unsDas heutige Update konzentriert sich auf Lasersicherheit und -schutz. Mit der weit verbreiteten Verwendung von Lasertechnologie beim Schneiden, Schweißen, Markieren und Plattieren haben viele traditionelle Branchen Laser eingeführt. Vielen Ingenieuren und Facharbeitern fehlt jedoch die erforderliche Ausbildung und sie sind über längere Zeiträume der Laserstrahlung ausgesetzt, oft ohne sich der Gefahren bewusst zu sein. Diese Unwissenheit kann zu irreversiblen Berufskrankheiten führen.
Laser selbst sind nicht von Natur aus gefährlich, aber die Sicherheit kann durch entsprechende Schutzmaßnahmen gewährleistet werden. Daher hoffen wir, dass dieser populärwissenschaftliche Artikel das Bewusstsein von Lasergeräteintegratoren, Laserproduktverkäufern, Produktionsleitern und Ingenieuren für Lasergefahren und -schutz schärft. Darüber hinaus möchten wir Unternehmen motivieren, soziale Verantwortung zu übernehmen und die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten.
Eine Schulung zur Lasersicherheit ist für die Sicherheit und Effizienz des Laserschweißens von entscheidender Bedeutung. Während des Laserschweißens entstehen starkes Licht, Hitze und schädliche Gase, die Gesundheitsrisiken für die Bediener darstellen. Durch Schulungen können Ingenieure und Bediener lernen, wie sie persönliche Schutzausrüstung wie Schutzbrillen und -masken richtig verwenden und direkten oder indirekten Kontakt mit dem Laserstrahl vermeiden. Dadurch werden ihre Augen und Haut wirksam geschützt.
Zu den Hauptgefahren von Lasern gehören:
1) Thermische Effekte: Der Laserstrahl erzeugt Hitze, die zu Verbrennungen der Haut und der Augen führen kann.
2) Akustische Effekte: Laser erzeugen mechanische Stoßwellen ähnlich wie Wasserwellen, die lokal zu Verdampfung und Gewebeschäden führen können.
3) Photochemische Effekte: Bestimmte Wellenlängen des Laserlichts können chemische Reaktionen im Gewebe auslösen, die zu Katarakten, Hornhaut- oder Netzhautverbrennungen und einem erhöhten Hautkrebsrisiko führen können.
Die Auswirkungen von Lasern auf die Haut können je nach Lasertyp, Pulsdauer, Anzahl der Wiederholungen und Wellenlänge von leichter Rötung und Schmerzen bis hin zu schweren Verbrennungen dritten Grades reichen.
Augenverletzungen sind ein Hauptproblem. Die Wirkung von Lasern auf das Auge hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter Pupillengröße, Pigmentierung, Dauer und Wiederholung des Laserimpulses sowie Wellenlänge. Verschiedene Wellenlängen des Laserlichts dringen unterschiedlich tief in das Auge ein und verursachen Schäden an Hornhaut, Linse oder Netzhaut.
Die von Lasern erzeugten hohen Temperaturen können Proteine augenblicklich gerinnen oder verdampfen lassen und so biologisches Gewebe schädigen. Das Auge ist eines der Organe, das am empfindlichsten auf Laserstrahlung reagiert. Aufgrund der Fokussierungswirkung des Augapfels kann die Energiedichte auf der Netzhaut bis auf das 105-fache ansteigen. Infolgedessen können selbst geringe Laserbestrahlungsdosen schwere Netzhautschäden verursachen, die zu Sehschwäche oder sogar Blindheit führen.
Unterschiedliche Wellenlängen des Laserlichts verursachen Schäden an unterschiedlichen Teilen des Auges, da die Transparenz des Auges mit der Wellenlänge variiert. Daher kann das Beobachten des Laserschweißprozesses ohne Schutzbrille zu irreversiblen Augenschäden führen.
Aufgrund der Fokussierungswirkung des menschlichen Auges wird selbst schwaches, von außen einfallendes Licht gebündelt, wodurch sich dessen Energiedichte erhöht und größere Schäden am Auge entstehen.
Das von Lasern ausgestrahlte Infrarotlicht kann das menschliche Auge erheblich schädigen, indem es die Netzhaut verbrennt und zu Sehverlust oder sogar Blindheit führt. Wenn der Strahl in die Pupille eintritt, durchdringt er die Linse und konzentriert sich auf die Netzhaut, insbesondere auf die Makula, den empfindlichsten Bereich der Netzhaut. Eine Schädigung dieses Bereichs führt zu einem dauerhaften blinden Fleck im zentralen Sichtfeld.
Da Infrarotlicht unsichtbar ist, kann das Auge nicht blinzeln, wodurch der Laser weiter in die Pupille eindringen und größeren Schaden anrichten kann als sichtbares Licht. Daher ist es wichtig, beim Betrieb von Lasergeräten eine Schutzbrille zu tragen. Wenn möglich, wird ein Ganzkörperschutz empfohlen.
Bei schwacher Raumbeleuchtung weiten sich die Pupillen, um mehr Licht hereinzulassen und die Umgebung klarer wahrzunehmen. Wenn in solchen Umgebungen mit schwacher Beleuchtung Laserstrahlung vorhanden ist, erhöht sich die Lasermenge, die in die Augen eindringt, was zu schwereren Augenschäden führt. Daher sollten Arbeitsplätze und Schutzräume gut beleuchtet sein und in der Einrichtung für ausreichende Beleuchtung gesorgt werden, um schwerere Augenverletzungen zu vermeiden.
Die Gefahren des Laserns auf der Haut:
Laserbestrahlung der Haut kann Verbrennungen, Ausschläge, Blasen, Pigmentierung und sogar die vollständige Zerstörung des Unterhautgewebes verursachen. Laserlicht unterschiedlicher Wellenlänge dringt unterschiedlich tief in die Haut ein (siehe obiges Diagramm).
Im Allgemeinen gilt: Je länger die Wellenlänge, desto größer die Eindringfähigkeit. Bei 400 nm überschreitet die Lasereindringtiefe 1 mm nicht und kann die Dermis erreichen; bei 514 nm beträgt die Lasereindringtiefe etwa 0.5 mm bis 2 mm; bei 630 nm beträgt die Eindringtiefe etwa 1 mm bis 6 mm; und bei 1070 nm kann Infrarotlicht die Epidermis und Dermis durchdringen und das subkutane Gewebe erreichen.
So schützen Sie sich richtig vor Lasern:
Laserschutzbrillen dienen der Abschwächung der Laserstrahlung und dem Schutz der Augen. Dabei müssen die Brillen insbesondere folgende Anforderungen erfüllen:
1) Einhaltung nationaler Standards: Laserschutzbrillen müssen gemäß nationalen Normen zugelassen und gekennzeichnet sein.
2) Anwendbare Szenarien: Die Brille muss für den Lasertyp, die Wellenlänge, die Betriebsart (kontinuierlich vs. gepulst) und die Leistungseinstellung geeignet sein.
3) Sichtbare Markierung: Laserschutzbrillen sollten deutlich gekennzeichnet sein, um die richtige Auswahl der Brille für einen bestimmten Laser zu gewährleisten.
4) Schutzfähigkeit: Der Rahmen und die Seitenteile der Brille sollten eine gewisse Schutzfunktion bieten.
Schweißmasken mit automatischem Lichtwechsel
Schweißbetrieb: Aus Sicht der Schweißvorgänge bieten Schweißmasken mit automatischem Lichtwechsel den Schweißern vor dem Schweißen klare Sicht, helfen ihnen, die Schweißnähte präzise zu lokalisieren und Blind- und Blankschweißen zu vermeiden. Während des Betriebs wechselt die Maske bei Raumtemperatur alle 0.1 Millisekunden das Licht, wodurch Schweißer die Bildung der Schweißnaht leichter kontrollieren und so die Schweißqualität und Produktivität verbessern können. Wenn das Schweißen abgeschlossen ist, wird der Filter automatisch heller, sodass Schweißer die Schweißnaht leicht beobachten und Schleifvorgänge durchführen können, ohne die Gesichtsmaske häufig anheben oder absenken zu müssen, was die Arbeitsabläufe vereinfacht und die Effizienz verbessert.
Sicherheit und Gesundheit: Aus Sicherheits- und Gesundheitssicht bietet die automatisch lichtwechselnde Schweißmaske einen zuverlässigen Augen- und Gesichtsschutz. Sie verhindert Verletzungen wie thermische Rissbildung in schwarzem Glas und die Belastung durch schädliche Lichtstrahlung. Darüber hinaus reduziert sie die Augenbelastung und körperliche Ermüdung, die durch das häufige Anheben und Absenken der Maske verursacht wird.
Die automatische Schweißmaske mit variablem Licht ist nicht nur eine Schutzvorrichtung, sondern auch ein unverzichtbares Werkzeug bei Schweißarbeiten. Sie verbessert die Qualität und Effizienz des Schweißens erheblich und bietet Schweißern einen stärkeren Sicherheitsschutz. Sie ist ein wichtiges Ergebnis der modernen wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung.
Auswahl der Laserschutzkleidung
Handschuhe oder spezielle Kleidung: Um die Exposition der Haut zu verringern, sollte bei der Auswahl der Schutzkleidung Folgendes berücksichtigt werden:
1) Stellen Sie geeignete Schutzkleidung bereit: Stellen Sie, soweit möglich, geeignete Schutzkleidung für Mitarbeiter bereit, die einer Strahlung ausgesetzt sind, die den MPE-Wert (Maximum Permissible Exposure) der Haut überschreitet.
2) Material: Schutzkleidung sollte aus geeigneten feuer- und hitzebeständigen Materialien bestehen.
3) Abdeckung: Schutzkleidung sollte den Hautkontakt so weit wie möglich minimieren.